Im Juli 2019 visualisierte die Regie ihr Regiekonzept mit diversen Bild und Ton und stellte es Anfang August 2019 beim sogenannten «Vorhang auf» im Storchen interessierten Spielern und Akteuren vor. Beim diesjährigen «Vorhang» auf waren 32 Personen anwesend, welche sich für die Mitwirkung des Stückes interessierten.

Da das Stück in deutscher Sprache vorlag, musste dieses im September 2019 durch jeden Spieler selbst in «mundart» übersetzt werden. Eine Herausforderung, da vieles von Hochdeutsch nicht 1:1 in «mundart» adaptiert werden kann, sondern jeder Satz wohlüberlegt auf den zu übermittelten Inhalt überprüft werden muss.

Im Oktober 2019 konnte mit der eigentlichen künstlerischen Arbeit – den Proben – begonnen werden. Das Besondere an diesem Projekt was, dass die Proben des gesamten Ensembles einzeln und an unterschiedlichen Orten durchgeführt wurden, ohne dass sich die Beteiligten kannten. So haben die Schauspieler im Übungssaal Betten in Wilchingen ihre Rollen geprobt, die Tänzerin Lara Frei für sich selbst in ihrem Probetanzsaal, der Pianist Mike Ighodaro bei sich zu Hause und der Chor wiederum für sich in ihren eigenen Probelokalen.

1. Teil des Ensembles

Ab Januar 2020 werden nun alle Elemente der Produktion auf der Bühne zu einer Einheit geformt. Die Schauspieler spielten am 07. / 08. & 14. Januar 2020 alle Ihre 20 Szenen auf der neuen Bühne einmal durch, um sich an die neuen Gegebenheiten wie Grösse, neue Bühnenelemente oder Auf- und Abgänge zu gewöhnen.

2. Teil des Ensembles

Am 08. Januar 2020 kam zum ersten Mal die Tänzerin Lara Frei dazu, um ihre erste Tanzperformance mit den Spielern einzubauen. Ein sehr spannender Moment.

3. Teil des Ensembles

Am 15. Januar 2020 treffen zum dann zum ersten Mal der Pianist, der Chor und die Tänzerin aufeinander, welche sich bislang noch nicht persönlich kannten und alle selbständig ihren Part probten.